Am 22. März fand die JHV des Vereins im Gasthaus Sollingkrug statt. Nach der Begrüßung des Vorsitzenden, Achim Eggert, und den geforderten Regularien laut Satzung verliest der Schriftführer, Paul Langer, die Protokolle der Mitgliederversammlungen.
Der Vorsitzende, zeigte in seinem Bericht die Höhen und Tiefen des abgelaufenen Jahres auf. Zu den Tiefen zählte er neben den unsachlichen Leserbriefen auch die Ablehnung des Finanzamtes zum geplanten Umgang mit Spenden und dem Betrieb der Kultur- und Begegnungsstätte. Der erfreuliche Höhepunkt war der langersehnte positive Bescheid der LGNL zur Förderung des Neubaus der Kultur - und Begegnungsstätte. Der Einsatz des Landtagsabgeordneten Uwe Schwarz war wohl hilfreich für den Bescheid.
Durch die Ablehnung der Satzungsänderung wegen widrigen Inhalten zur Gemeinnützigkeit musste mit Hilfe eines Steuerberaters ein Entschluss zur Gründung einer Unternehmens-gesellschaft (UG), haftungsbeschränkt, gefasst werden. In der außerordentlichen Sitzung vom 30. Januar konnte dieser Weg freigemacht werden für einen folgenden Betreibervertrag mit der Stadt Dassel. Die dafür berechtigte Gesellschaft "Kult Best UG, haftungsbeschränkt" , wird vom Vorstand des Vereins "Dorfgemeinschaft Hilwartshausen vertreten, als Geschäftsführer wird Gerhard Wippermann berufen.
Im weiteren Bericht zum Stand des Bauvorhabens gab der Vorsitzende bekannt, dass die Firma Jörges, wie versprochen, die Baumaschinen kostenlos für 4 Tage stellt, ebenso helfen die Landwirte mit Traktoren und Anhängern den Erdaushub in die naheliegende Wiese des Landwirtes Ralf Paulmann zur Verfüllung eines tiefen Loches zu bringen. Für diese großzügige Unterstützung des Bauvorhabens bedankte sich Achim Eggert im Namen des Vereins und des Ortsrates. In den folgenden Vorstandswahlen wurde der bisherige Vorstand im Block wiedergewählt, nur die Kassenprüfer Dieter Bokelmann und Detlef Hildebrandt mussten neu gewählt werden. Bei den Stimmberechtigten tritt Dieter Bokelmann an die Stelle von Grete Andresen- Düsterdiek.
Andreas Traupe erläutert als Geschäftsführer im Rechenschaftsbericht die zufrieden-stellende Kassenlage. Danach kann Kassenprüfer Harald Voges nach seinem Prüfungsbericht den Antrag auf Entlastung stellen, dem auch zugestimmt wird.
Für die Verpflegung der Helfer erläutert Karl Tolle, dass zum jetzigen Zeitpunkt nur sehr kurzfristig, meist erst am Morgen des Bautages, die Anzahl der Helfer feststeht. Daher können die Frauen aus unterstützungswilligen Haushalten jetzt noch nicht rechtzeitig um Essensspenden gebeten werden. Im Laufe der Bauzeit wird eine langfristigere Helferplanung möglich werden, dann kann Karl Tolle Angebote zu Essensspenden auch koordinieren und muss nicht mehr kurz vor Frühstück die Helfer zählen und dafür Verpflegung einkaufen. Der Ortsrat will einen möglichen Überschuss aus der kommenden Maifeier für solche Ausgaben spenden, die nicht Bestandteil der Baukosten sind.